Zitate-Zeit im Februar – Woche 3 – Samstagsblog
Im Februar gibt es insgesamt 28 Zitate aus meinen Lieblingsbüchern.
Als Countdown hin zu meinem 10-jährigen Business-Jubiläum am 1.März.
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Jedes dieser Bücher hat mir in den vergangenen ungefähr zehn Jahren an irgendeiner Stelle weitergeholfen oder mich auf neue Gedanken gebracht.
Die Zitate sind die Stellen, die ich mir beim Lesen bunt unterstrichen habe oder wo die Eselsohren in den Seiten sind.
💡✨💥
Ab März geht es hier dann wieder weiter mit neuen Ideen!
Ich mag das ja, wenn mir schon der Buchtitel schmeichelt. „…for smart people“.
Check! ✔️
😉😇🤓
Das Buch hat mir gefallen, weil Steve Pavlina davon ausgeht, dass wir keine unterschiedlichen „Regeln“ für unsere verscheidenen Lebensbereiche brauchen, um zufriedener/ erfolgreicher/glücklicher zu werden.
Er geht stattdessen davon aus, dass es „fundamentale Prinzipien“ gibt, die in allen Lebensbereichen angewendet werden können.
Für ihn sind das: Truth, Love, Power, Oneness, Authority, Courage und Intelligence.
Wobei „Intelligence“ für ihn das Produkt der stimmigen Anwendung von Thruth, Love und Power sind.
Alles in Allem; Viele denk-anregende Perspektivwechsel und Ideen.
🌟🌟🌟
Es wäre überhaupt kein Problem, ein ganzes Jahr mit Zitaten aus den Büchern von Brené Brown zu füllen. Alle ihre Bücher sind Lieblingsbücher und haben in den letzten Jahren einen sehr großen Einfluss auf mich gehabt. Es nervt mich kollosal, dass sie in den Buchläden im „Selbsthilfe“-Regal steht und die deutschen Buchtitel suggerieren, dass das auch richtig so ist.
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Brené Brown ist promovierte Soziologin, Professorin und Wissenschaftlerin. Sie schreibt auf der Basis ihrer Forschungen über Emotionen wie Scham und Verletzlichkeit. Und das auch noch verständlich und anwendbar! Wer sich wiederholt bei dem Gedanken „Ich bin nicht gut genug!“ ertappt hat, sollte sie sowieso lesen.
– Allerdings war ich beim Lesen ziemlich oft „erkenntnis-genervt“: Ich wusste sie hat recht, aber es hat mir gar nicht gefallen.
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Wer noch nie von ihr gehört hat, schaue sich ihre TED-Talks an oder begebe sich jetzt auf ihre Website: www.brenebrown.com und schaue sich z.B. das reiche Ressourcen-Archiv für Führungskräfte (unter ‚Dare to lead‘) an.
Oder höre ihre Podcasts: ‚Dare to lead“ und „Unlocking us“. Ich höre so gut wie nie Podcasts, ausser ihre.
🌟🌟🌟
Noch so eins dieser super-wichtigen Bücher. Es hat mir den Unterschied zwischen „growth mindset“ und „fixed mindset“ erklärt.
Es geht dabei nicht um eine spezielle Sorte „Mindset“ wie man das heute häufig liest: „Money-Mindset“ oder „Erfolgs-Mindset“ u.ä.
Es geht vielmehr um eine ganz grundsätzliche Haltung zu Talent, lernen und Veränderungsmöglichkeiten.
🤓🤔
Menschen mit dem „growth“ Mindset gehen davon aus, dass durch Lernen und Erfahrung die eigenen Fähigkeiten gesteigert werden können. Talent hilft zwar, ist aber nicht entscheidend. Nichts ist in „Stein gemeißelt“ und Übung verbessert immer das, was man kann.
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Menschen mit einem „fixed“ Mindset gehen davon aus, dass man von Anfang an entweder „gut“ oder „schlecht“ in etwas ist. Talent hat oder eben nicht.
Lernen oder Fähigkeiten entwicklen können wird dabei völlig unterschätzt.
😯😲
Wie gut, dass man sich sogar aussuchen kann, welches Mindset man für sich in Anspruch nimmt. Wenn man erst einmal Bescheid darüber weiß.
🤩🥳🤓
Am Rand steht bei diesem Buch oft sowas wie „Shit!“ oder „Waaaas? – Es wird nämlich genau erklärt, welche Mechanismen dazu führen, dass wir von unserem eigenen Hirn in die falsche Richtiung gelotst werden. – Wenn wir unser Hirn nicht beaufsichtigen, macht es ziemlich oft Blödsinn. Das fand ich sehr ernüchternd.
🌟🌟🌟
ACT steht für „Acceptance & Commitment Therapy“. Ich bin zwar keine Therapeutin, aber die Methoden sind auch im Coaching sehr hilfreich, um beispielsweise Gedankenkarussels zu stoppen und ungünstige Denkfallen besser umgehen zu können.
🤩🥳🤓
Die Sache mit „Schmerz-Vermeidung führt zu Freude-Vermeidung“ kannte ich zwar schon, aber es taucht „leider“ immer wieder auf. Da scheint echt was dran zu sein.
Tja,…
🙄😲🤔
Heute mal kein direktes Zitat sondern eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnis aus diesem Buch zum Thema „Drive“. Wobei damit hier die Motivation gemeint ist, die aus uns selbst heraus kommt und nicht die, die durch äußere Anreize oder Belohnungen geschaffen wird.
🤩🙂
Wir Menschen handeln tatsächlich am kontinuierlichsten durch diese innere oder intrinsische Motivation. Möhren vor der Nase oder Geld verlieren nach und nach nämlich an Wirkung.
🥕🥕🥕
Wenn wir also selbstbestimmt oder autonom bestimmen können, wie wir arbeiten, klappt es besser.
Genauso, wenn wir merken, dass wir in einer Sache immer besser werden, also immer größere Meisterschaft erreichen.
Und wenn dann das, was wir tun, auch noch in einem größeren Kontext steht, dann bleiben Menschen „dran“ und lassen sich nicht so schnell stoppen.
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Seit ich selbständig bin sind diese drei Aspekte jedenfalls Teil meines „ganz normalen“ Arbeitsalltags geworden. Ich kann bestimmen, wie ich arbeite und nehme mir Projekte vor, die ich sinnvoll finde. Und das ich besser werde, merke ich natürlich auch. Wenn ich vergleiche, was ich vor zehn Jahren gemacht habe, mit dem, was ich heute tue… nun ja… sagen wir mal so… da sind schon große Unterschiede sichtbar.
🤩🥳🤓
DER Klassiker für die Kunst der kreativen Lebensführung.
Dieses Buch hat mir eine meiner beständigsten Gewohnheiten der letzten Jahre beschert: Die „Morgenseiten“.
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An den meisten Morgenden schreibe ich drei Seiten mit der Hand. Alles was mir in den Sinn kommt. Ohne Rücksicht auf Grammatik, Rechtschreibung oder Logik. Fragmente, Wortfetzen, alles „darf“ sein.
⚡️💥⭐️
Manchmal ergibt sich ein Thema, manchmal nicht. Manchmal gehe ich mit einem festen Vorhaben ans Schreiben. Meistens nicht.
Aber egal, was ich tue, nach dem Schreiben fühle ich mich immer aufgräumter und konzentrierter als vorher. Es ist als hätte ich alles, was rumschwirrt aufs Papier gebannt und mir damit aus dem Weg geschafft.
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Wenn es eine Übung oder Praxis gibt, die ich jedem meiner Coaching-Klienten empfehle, dann diese.
🌟🌟🌟
Die Bücher von David Kessler (zusammen mit viel, viel Schreiben) haben mir vor einiger Zeit geholfen, wieder aus einer sehr lang anhaltenden Trauer heraus zu finden. Innerhalb eines knappen Jahres waren mein Vater und eine meiner engsten Freundinnen gestorben.
🖤🖤🖤
Es tat einfach gut, Sätze zu lesen, die meiner Erfahrung entsprachen. Dass Trauer vielleicht leiser wird, aber eben niemals verschwindet. Oder auch durch kleinste Begebenheiten wieder sehr heftig aufflackern kann.
⚡️💥⭐️
Ich weiß nicht, ob der Satz „Trauer ist Liebe, die eine Heimat sucht.“ aus diesem Buch oder einem seiner anderen Texte stammt. Aber es war für mich ein Satz, der mir einen wichtigen Perspektivwechsel zu meinen Trauergefühlen gebracht hat.
Und vielleicht das Allerwichtigste für mich war noch dieser Satz: „Your loss is not a test, a lesson, somthing to handle, a gift, or a blessing. Loss is simply what happens to you in life.“
🖤🖤🖤
David Kessler gibt auch online workshops (z.T. auch kostenlos). Seine Bücher sind für uns alle empfehlenswert. Denn irgendwann trifft Verlust und Trauer jeden von uns.
🌟🌟🌟