Zitate-Zeit im Februar – Woche 4- Samstagsblog
Im Februar gibt es insgesamt 28 Zitate aus meinen Lieblingsbüchern.
Als Countdown hin zu meinem 10-jährigen Business-Jubiläum am 1.März.
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Jedes dieser Bücher hat mir in den vergangenen ungefähr zehn Jahren an irgendeiner Stelle weitergeholfen oder mich auf neue Gedanken gebracht.
Die Zitate sind die Stellen, die ich mir beim Lesen bunt unterstrichen habe oder wo die Eselsohren in den Seiten sind.
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Ab März geht es hier dann wieder weiter mit neuen Ideen!
Aus diesem Buch habe ich einige Ideen gewinnen könne, die -neben anderen- meinen Coaching-Stil inspiriert haben.
Auch die Sache mit der Disziplin, die leicht fällt, ist mir aufgefallen. Zu dem Zeitpunkt an dem ich das Buch zuerst gelesen habe, fand ich das noch sehr weit hergeholt. Aber inzwischen weiß ich besser, was sie gemeint haben könnte.
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Wenn es gefühlt keine harte Disziplin mehr benötigt, um Sachen erledigt zu bekommen. Sondern dass man das, was man zur Erreichung des Zieles so tun muss, eben ‚einfach‘ tut. Weil ich mir ein System aufgebaut habe, dass es einfach macht, dass ich ‚es‘ auch tue. Dass ich Freude an meinem Tun habe. Wenn es mir Freude macht, warum sollte ich dann aufschieben es zu tun? – Eben!
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Das ist eines der aktuellsten Bücher auf meiner Februar-Liste. Ich habe mir daraus Anregungen für einen Karriere-Workshop an einer Schweizer Uni geholt.
Mir hat ihre Mischiung aus Lebensphilosophie und ihrer daraus abgeleiteten Methode, das Leben anzugehen gefallen. Damit könne man sich dann getrost von der alten Karriereplanung á la Karriereleiter -diesem mythischen immer nur nach oben führende lineare Weg- verabschieden.
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Die passe sowieso nicht mehr in unsere VUCA-Welt und wie volatil, unsicher, komplex und widersprüchlich unsere Lebenswelt geworden ist, wissen wir alle spätestens seit … naja, ihr wisst schon … C …
Ich mag bei Barbara Shers Büchern immer wieder den Pragmatismus, mit dem sie an Veränderungen im Leben herangeht. Man muss sich nicht erst „selbst neu erfinden“ oder „an sich glauben“, um das eigene Leben schöner und bunter zu machen.
Und dieses Zitat löst für mich sehr elegant das Dilemma: Bleibe ich in meinem Job oder springe ich in eine völlig ungewisse Selbständigkeit?
Ihre Antwort: Keins von beiden. Nimm die dritte Möglichkeit.
🤩😍😆
Wenn es nur die beiden ersten Möglichkeiten gibt, die beide eher erschreckend sind, ist es laut Barbara nämlich äußerst verständlich, dass man sich gar nicht bewegt!
Lieber erstmal Informationen sammeln und zwar in der realen Welt, in die ich mich begeben will. Ohne Risiko und unverbindlich Kontakte knüpfen. Es hängt ja noch nicht mein Lebensunterhalt davon ab, dass dieses Gespräch super läuft.
Und das ist äußerst entlastend! 😉
💥⭐😍
Darüber reden wir viel zu wenig finde ich: Gerade wenn es schwierig ist, sich die eigenen Wünsche und Träume zu erfüllen, gibt es ja gute Gründe dafür.
Oft stecken frühe Erfahrungen dahinter, die es besser erscheinen liessen, das eigene Wollen und Wünschen zu verstecken. Manchmal so gut, dass man es eben nur mit Schwierigkeiten wieder finden kann..
🤩😍😆
Und dann hat man „es“ endlich geschafft: Hindernisse innen und außen überwunden. Ist geduldig dran geblieben und sich nicht entmutigen lassen. Vielleicht das Traumprojekt an Land gezogen, vielleicht endlich den Lebensstil aufgebaut, der so richtig gut zu einem selbst und den eigenen Bedürfnissen passt.
😍😊
Alles gut, also!
😢
Woher kommt ausgerechnet dann diese seltsame Traurigkeit? Genau daher: Vom Gegensatz zwischen dem schönen Leben jetzt und den zugefügten Verletzungen der Vergangenheit. Und das ist völlig angemessen und muss nicht „weggelächelt“ werden. Auch diese Traurigkeit und Trauer darf da sein, bevor sie langsam verblassen wird.
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„There is always a reason!“ – dieser Satz stellt für mich mit den größten Unterschied zu vielen anderen Coaching-Ansätzen dar. Barbara Sher hat mich immer wieder damit beeindruckt mit wie viel Verständnis, Nachsicht & freundlicher Neugier sie den wahren Gründen auf die Spur gekommen ist, die Menschen davon abhalten, das zu tun, was sie lieben.
🤩😍😆
Von ihr habe ich gelernt, wie ein wohlwollender, neugieriger Wissenschaftler den inneren Hürden, der „Resistance“ gegen Veränderung auf die Spur zu kommen. Um sie dann zu umgehen oder zu beseitigen. Darin war sie Meisterin. Nicht umsonst nannte man sie „resistance whisperer“.
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Bei ihr gab es keinen „inneren Schweinehund“, sondern eine Schutz-Instanz, die aus guten Gründen entstanden ist und jetzt eben über’s Ziel hinausschiesst. Nie galt es die „Zähne zusammenzubeissen“ und als lahm, schwach oder faul wurde natürlich auch niemand beschimpft.
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Sie hatte ein unglauliuches Gespür dafür, Ausflüchte als solche zu erkennen und einem dann auf ihre unnachahmliche Art sehr deutlich zu machen, dass Schluß ist mit „Ausbüxen“.
😉💥😇
Wenn ich mir überlege, dass ich nur durch eine irrsinnig lange Kette von Zufällen auf sie gestossen bin, bin ich sehr dankbar. Es war ein riesiges Geschenk, bei dieser Frau lernen zu dürfen.
🥰😊🤩
„Refuse to choose“ ist bis heute die „Scanner“-Bibel für mich. Und wenn ich ganz melodramatisch werden würde, würde ich sagen, dass es dieses Buch ist, das mein Leben am stärksten verändert hat. Ohne das ich heute vielleicht noch nicht einmal Coach wäre.
🤩😍
Natürlich habe ich es nach dem ersten Lesen beiseite gelegt. Ich war zwar total begeistert, weil ich endlich verstanden hatte, was es mit meinen 1.000 Interessen auf sich hatte und warum manchmal „über Nacht“ glühendes Interesse in Langeweile umschlagen konnte.
💥⭐😍
Aber ihre Tipps erschienen mir doch etwas wirklichkeitsfremd. Ich sollte also tun, was ich liebte und der Rest würde sich ergeben. Is‘ klar!!!
😂😝
Heute weiß ich, dass es sich dabei nur um meine Schutzbehauptungen handelte und im Buch eigentlich noch etwas ganz anderes und vor allem viel mehr sehr Praktikables stand.
Diagnose: Schwerer Fall von Veränderungs-„Resistance“!
🤨😅
Nur ein Retreat, diverse Wochenendworkshops, eine Coach-Ausbildung und diverse Anläufe über mehrere Jahre später weiß ich, dass sie doch recht hatte. Und ich hoffe sehr, dass sie irgendwo auf einer Wolke sitzt, herunterschaut und laut „Finally, she got it!“ ruft. Und dann sehr breit grinst…
🥰😊🤩
Heute also das letzte Zitat im Zitatemonat Februar. Und dieses Buch ist eines dieser Bücher, die ich nicht in einem Rutsch durchlesen konnte. (Es fehlen sogar jetzt noch ein paar Kapitel.) Nicht, weil es mir nicht gefallen hätte. Ganz im Gegenteil: „Untamed“ hat mich ertappt, mir meine Denkfallen gezeigt und mir vor allem neue Perspektiven auf mein Verhalten vorgeschlagen.
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Das ist nicht immer angenehm und stellt manches auf den Kopf, oder wieder auf die Füße – je nachdem, wie man das sehen will.
An vielen Stellen habe ich heftig genickt: Genau das ist mir als Mädchen auch eingetrichtert worden! Genau diesen Blödsinn habe ich auch geglaubt. Oh s**t! Da hat sie ja schon wieder recht!
💥⭐😍
Es geht um Rollenerwartungen an Frauen, die veraltet und einengend sind, denen wir aber immer noch allzu oft (unabsichtlich) folgen. Regeln dafür, wie sich eine Frau zu verhalten, anzuziehen, zu fühlen und auszusehen hat, damit sie alles „richtig“ macht. Nicht aneckt! Sehr wichtig!
😠🤬😤
Es geht um Alternativen dazu. Es geht darum, den eigenen Emotionen, der Intuition, der eigenen Kreativität und Vorstellungskraft zu vertrauen.
Werden wir couragiert genug sein, um uns selbst zu befreien?
Werden wir uns trauen, dazustehen und laut zu sagen: HIER: DAS BIN ICH!
🥰😊🤩