Den Reset-Knopf kannst du immer drücken – Samstagsblog

Den Reset-Knopf kannst du immer drücken – Samstagsblog

Heute war Workshop-Samstag. Gerade eben ist der „Basislager Q2“ – Workshop zu Ende gegangen.

Wir haben gemeinsam geschrieben, Collagen geklebt und den Terminkalender mit Termine gefüllt. Und ich bin jetzt richtig guter Dinge! 🙂 

Neustart geht nicht nur am Jahresanfang

Im Januar gibt es massenweise Workshops und Veranstaltungen, die sich mit der Planung und den „guten Vorsätzen“ für das neue Jahr befassen.
Es werden gute Absichten beschlossen und für eine Weile klappt das oft auch richtig gut. Doch immer wieder passiert es, dass dann doch wieder der Alltag einkehrt und mit ihm die alten Gewohnheiten. – Ich finde das schade. Und viel schlimmer finde ich, wenn dann so getan wird, als ob mangelnde Disziplin oder Willenskraft „schuld“ daran sind, dass es wieder mit der Veränderung nicht geklappt hat. Vielleicht war ja an der Herangehensweise etwas nicht passend für die jeweilige Person. Oder es waren die „falschen“ Vorhaben. Oder es hat sich innerhalb der ersten Wochen und Monate etwas Grundlegendes verändert, so dass eine Anpassung nötig gewesen wäre. Oder…Oder…Oder…
Glücklicherweise können wir ja nicht nur im Januar mit einer Veränderung beginnen oder Intentionen definieren. Das geht auch zu jedem anderen Zeitpunkt.
Jederzeit – Das ist dann natürlich auch wieder zu beliebig. Ich mag prägnante Daten oder Stichtage viel lieber. Die haben eine größere Verbindlichkeit und Bedeutung.

Deshalb: Basislager an jedem Quartalsanfang!

Ich finde den Zeitraum von einem Jahr viel zu lang für eine persönliche Planung. Im Moment ja sowieso, wir leben in einer Zeit in der es umso ungewisser wird, je weiter wir in die Zukunft schauen wollen. Es gilt also jetzt mehr „auf Sicht zu fahren“ als früher. Dafür finde ich den Zeitraum von drei Monaten ideal.

Und das haben wir heute gemacht

Wir haben darüber geschrieben, was im ersten Quartal los war und was im zweiten wichtig sein soll.
Da ging es um Werte und „Gefühlszustände“, die besonders im Fokus stehen sollen.
Das war eine ziemlich intensive Arbeit, wie wir gemerkt haben.

Nach den ersten beiden Schreibübungen kam die Entwicklung der Quartals-Collage dran.
Wir haben uns Zeit genommen fürs Magazine fleddern, zum Auswählen von Bildern und Wörtern.
Intuitiv auswählen, nicht viel nachdenken, einfach raus reißen. Danach die engere Auswahl und Entscheiden, was wirklich auf die Unterlage geklebt werden soll.
Zuschneiden oder zurecht reißen, so dass es passt. Ich komme da jedes Mal in einen Flow und vergesse die Zeit. Ohne Timer würde ich sehr lange so weiter machen. Und wahrscheinlich eine riesige Collage zusammenbauen. Diesmal ist es bei Din A4 geblieben. – Meine Quartals-Collage kannst du als Beitragsbild sehen.

Auch dazu haben wir noch ein kurzes Freewriting gemacht. „Wenn ich die Collage anschaue, fühle ich…“
ich finde die Kombination aus Schreiben und Collagieren inzwischen ziemlich unschlagbar.
Es kommen immer spannende Texte dabei heraus, die mich weiter bringen. Und das auf so leichte Weise. Toll!

Und weil Pausen genauso wichtig sind wie Arbeitsphasen war genau das danach dran:
Durchschnaufen, etwas trinken, lüften.
Gerade bei Online Workshops kann man schließlich nicht die ganze Zeit vor dem Bildschirm sitzen.

Und zum Abschluss noch die Terminliste für die nächsten drei Monate. Ich habe festgestellt, dass ich ein buntes Quartal vor mir habe mit dem, was jetzt schon feststeht und geplant ist. Das wird schön! Jetzt bin ich gespannt, außerdem noch dazu kommt.

Monatscollagen für den Wandkalender machen

Im Anschluss habe dann gleich auch noch meine Collage für den April erstellt.
Das Kurzfristige, Aktuelle mag ich inzwischen sehr.

 

Wenn du Lust hast, das dritte Quartal auch so zu starten:

Hier kannst du dich zum Workshop am 02. Juli 2022 anmelden.



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