Neugier – Das Denkzettelchen am Montag
„Neugier“ ist einer meiner absoluten Lieblingszustände. – Neues herauszufinden beflügelt mich und macht mir gute Laune.
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Neugier hat unglaublich viele Facetten.
Es gibt die forschende Neugier, die Probleme lösen möchte und dauernd „Warum?“ fragt.
Dann ist da die lästige Neugier, die aus Geltungsdrang oder um andere herabsetzten zu können, herumschnüffelt.
Neugier kann mit Angst vermischt sein. Zu viel Angst kann sie jedoch regelrecht lähmen.
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Wenn die Zeiten unsicher sind, ist Neugier hilfreich, um Fakten zu sammeln und gedanklich wieder festeren Boden unter die Füße zu bekommen. – Um das unangenehme Gefühl der Unsicherheit möglichst schnell loszuwerden, kann die Neugier aber auch auf vorschnelle Lösungen hereinfallen. Da ist dann die kritische Vernunft als Verbündete gefragt.
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Freundliche Neugier sich selbst gegenüber ist unabdingbar, um sich selbst ehrlich zu erforschen und dabei wirklich Neues zu erfahren.
Auch um mit unangenehmen Emotionen klar zu kommen, ist Neugier eine tolle Haltung.
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Gedanklich einen Schritt zurück zu tun und sich die Situation und das Gefühl neugierig und ohne Wertung anzuschauen, ist eine wertvolle Fähigkeit.
Es lohnt sich, das zu üben.
Das geht prima auch durch Schreiben.
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In meinem „Gold & Blei“ – Brief zu Ostern bekommen meine Abonnenten auch einige Schreibimpulse, denen sie mit Neugier nachgehen können.
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Hab‘ einen guten Wochenstart!
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